Nachhaltigkeit & Transparenz

Wir wissen, dass unsere Aussagen ganz schön kernig sind: „Wir sind die Guten“, „Wir spenden den gesamten Gewinn“, wir sind „100% gut“. Aber wir wissen auch, dass man uns das alles zwar glauben kann, aber nicht glauben muss. Deshalb bemühen wir uns um maximale Transparenz.

Um es gleich vorab zu sagen: sollten wir nicht alle deine Fragen hier beantworten können, schreib sie uns einfach und wir geben gerne Auskunft. Unter hallo@retterclothing.com sind wir jederzeit erreichbar.

 

Nachhaltige Ware

Wie wir unter „Unsere Textilien“ bereits ausführlich berichtet haben, sind unsere Textilien „durchzertifiziert“. Das heißt nichts anderes, als dass sie – aus unserer Sicht – maximalen Ansprüchen genügen. Sie aus Bio-Baumwolle hergestellt und wo Kunststoffe verarbeitet werden, so werden diese aus Recyclingmaterial gewonnen. Die Mitarbeitenden in den herstellenden Betrieben werden hervorragend behandelt – eine Tatsache, die man leider erwähnen muss, da auch (noch) aus Asien beliefert werden und dies leider keine Normalität ist. Unser Lieferant hingegen ist sogar Gründungsmitglied der Fair Wear Foundation, so dass wir hier auf der sicheren Seite sind.

Auch zu diesem Thema gehört, dass wir minimale Lagerbestände führen, da Überproduktion bekanntlich zu den größten Problemen der Textilindustrie gehört – diesem Problem wollen wir nicht Vorschub leisten. Dass unsere Kunden deshalb manchmal etwas länger auf ihr Lieblingsteil warten müssen, müssen wir alle gemeinsam in Kauf nehmen. Ach, und natürlich versenden wir unsere Ware klimaneutral in Recyclingkartons.

 

Nachhaltiges Geschäftsgebaren

Sperriges Wort, einfacher Inhalt: wir versuchen, gute Unternehmer UND gute Spender zu sein. Und dies ist eine fortwährende Balance. Während unsere Ware im Einkauf teurer (und besser) als viele Konkurrenzprodukte ist, wollen wir sie zu möglichst erschwinglichen Preisen anbieten. Dies bedingt, dass wir unseren eigenen Aufwand minimieren müssen, um die Gesamtkosten niedrig und den Gewinn (=Spenden) maximieren zu können. Andererseits müssen wir natürlich unsere Unkosten decken, um auch nachhaltig am Markt bestehen zu können. Keine einfache Aufgabe.

Konkret bedeutet dies: wir betreiben unser Unternehmen virtuell, haben kein eigenes Büro, lediglich ein Lager für die Ware. Wir haben keinerlei Firmenfahrzeug und zahlen uns kein wirkliches Gehalt, eher eine Aufwandsentschädigung (die bei 2,50 Euro je verkauftem Teil unter 40 Euro Verkaufspreis und 5 Euro je verkauftem Teil über 40 Euro Verkaufspreis liegt).

 

Transparenz

Wir werden hier regelmäßig alle relevanten Kennzahlen in einer Art „Transparenzbericht“ veröffentlichen. Dort werden geschäftliche Kennzahlen aufgeführt, die notwendig sind, um die Nachhaltigkeit unseres Wirtschaftens beurteilen zu können. Außerdem werden natürlich Spenden & Empfänger benannt. Unser vorläufiges Ziel ist es übrigens, rund 1/3 vom Verkaufspreis nach Abzug von Kosten und Steuern als Gewinn=Spendenbetrag zu erwirtschaften. Ein knallhartes Ziel, das nicht einfach zu erreichen sein wird.